Piz Surparé (3077 m)

Charakter: Mittellange und mittelschwere Tour, bei der eine kurze Kletterei im Schlussaufstieg auf einen schönen Gipfel mit Aussicht bis ins Engadin führt. Die windgeschützte, nordorientierte Abfahrt nach Bivio Stalveder bietet oft guten Pulverschnee.

Ausgangspunkt: Bivio 

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Aufstieg über die Nordostflanke: Diese ist steil und bedingt sichere Verhältnisse. Alternativ kann über Südostflanke aufgestiegen werden. 

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Kurz vor Punkt 2451 m

Beim Skilift am Dorfausgang steigt man kurz über die Skipiste und anschliessend dem Wanderweg auf, wobei man  den Bach bei der Siedlung Val Beiva überquert. Man folgt nun dem schwach ausgeprägten Tal bis ca. 2350 m in Richtung Plang  und hält dann auf Punkt 2461 m im Val Grond zu.

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Blick zurück über die Nordostflanke

Von hier steigt man  zu Punkt 2643 m, und anschliessend - eine den Verhältnissen angepasste Linie wählend - über die stets steiler werdende Nordostflanke zu einem kleinen Sattel im Nordgrat südlich eines Gendarms. Von hier geht es über den Grat in wenigen Minuten zum Gipfel, wobei einige Kletterpassagen überwunden werden müssen.

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Ankunft im Sattel (Foto: P. Kohler)
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Kurze Kletterei führt auf einen tollen Gipfel. (Foto: C. Voigt)
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Lohnende Abfahrt über die Nordostflanke (Foto: P. Kohler)

Abfahrt: Vom Sattel über die Nordostflanke bis zu Punkt 2643 m - eine tolle Abfahrt! Von hier fährt man entweder wieder über die Aufstiegsroute nach Bivio Dorf, oder aber nach Bivio Stalveder, was bezüglich Schneequalität oft lohnender ist. Per Postauto, Autostop oder zu Fuss gelangt man wieder an den Ausgangpunkt. Alternativ kann von hier aus auch noch bequem der Piz Scalotta bestiegen werden.

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Lohnende Abfahrt über die Nordostflanke

Zeit für Aufstieg:     3h - 3.5h
Höhenmeter:     1300

Ausrüstung:

 

    Je nach Verhältnissen können Steigeisen/und oder Pickel

    hilfreich sein.

Anforderungen:     Der Schlussanstieg zum Gipfel erfordert leichte Kletterei.              
Kartenmaterial:     Skitourenkarte Julierpass