Forstberg (2215 m)

Charakter: Kurze Tour mit gegebenenfalls anspruchsvollem Schlusshang, welcher eine sichere Aufstiegstechnik und stabile Lawinenverhältnisse bedingt. Bei letzteren ist man hier zwar selten allein, das Gelände bietet aber viel Platz für Spuren. Im Hochwinter liegt die Tour ganztägig im Schatten, so findet man oft über längere Zeit guten Pulverschnee vor.

 

Ausgangspunkt: Haltestelle/Parkplatz Weglosen

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Im Aufstieg, kurz nach Verlassen des Waldes, im Hintergrund der Twäriberg (Foto: H. Ullrich).

Aufstieg: Man folgt der Piste bis zu Punkt 1054 m und steigt dann über das Laueli auf, bis man bei Punkt 1209 m die Schlittelpiste erreicht. Auf dieser geht es weiter, wobei man bei der Kreuzung auf 1348 m den Abzweiger nach rechts nimmt. An der Waldgrenze (ca. 1380 m) verlässt man die Piste und steigt geradlinig am Steinhüttl vorbei auf, wobei man den Sattel zwischen Druesberg und Forstberg anpeilt. 

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Geradlinig steigt man auf den Sattel zwischen Druesberg (links) und Forstberg (rechts) zu; Rot markiert der Routenverlauf um die beiden Felsriegel herum.

Entweder westlich oder östlich der Felsinsel bei 1820 m erreicht man so den nun etwas steiler werdenden Hang unterhalb des Sattels, welchen man in einer grossen, die Felsstufen umgehenden S-Kurve erlangt. Je nach Bedingungen muss auch nicht ganz zum Sattel aufgestiegen werden.

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Um den Sattel zwischen Druesberg (links) und Forstberg (rechts) zu erlangen, müssen gewöhnlich zwei Felsstufen umgangen werden. Rot markiert ist der ungefähre Routenverlauf bis zum Gipfel.
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Die erste Traverse zwischen den Felsreigeln; im Hintergrund der Druesberg.
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Die obere, oftmals leicht abwärts führende Traverse stellt die Schlüsselstelle dar. Bei guter Spur wie heute problemlos, je nach Bedingungen aufgrund der darunter liegenden Felsstufe aber gerne mal heikel (Foto: H. Ullrich).

Am Ende der oberen Traverse steigt man in geeigneter Routenwahl über den teilweise 40-45° steilen Hang auf und erreicht den Gipfel entweder direkt über die Nordflanke, oder aber über seinen Nordwestgrat.

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Tiefblick vom Gipfelhang auf die Aufstiegsroute, im Hintergrund der Twäriberg.
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Im Gipfelhang (Foto: H. Ullrich)
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Kur vor Erreichen des Nordwestgrates
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Am Nordwestgrat, hinten der Druesberg - ebenfalls ein lohnendes Ziel (Foto: H. Ullrich)
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Die letzten Schritte zum Gipfel; der Tödi linst um die Ecke
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Ein ordentliches Gipfelkreuz und eine ebensolche Aussicht (Foto: H. Ullrich)

Abfahrt: Über die Aufstiegsroute, wobei meist nicht mehr zum Sattel hinüber traversiert werden muss, sondern je nach Verhältnissen mehr oder weniger direkt abgefahren werden kann (beim Aufstieg planen, da nicht alles vom oben einsehbar). Eine weitere Option ist es, auf ca. 2060 m nach Nordwesten zu Punkt 1966 m zu traversieren von dort die steile Ostflanke zu fahren (entsprechende Verhältnisse vorbehalten).

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Eine schattige Sache: Der Forstberg im Januar um 13:00

Zeit Aufstieg:  2.5-3.5 h
Höhenmeter:  ca. 1200 m
Anforderungen:  Sehr sichere Aufstiegs- und Abfahrtstechnik

Ausrüstung:  

Gewöhnliche Skitourenausrüstung

Karte:

Swisstopo