Grand Combin Überschreitung (4185m, 4313m, 4134m)

Mit Holmger und Jonas                                                                                                                            31/5 und 01/06/2020                   

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Das morgige Ziel kommt erstmals in Sichtweite. (Foto: H. Ullrich)

Zustieg zu Cabane FXB Panossière

Aufgrund der Covid-19 Situation dauert die Winter-/Frühlingsaison der Panossièrehütte dieses Jahr gerade mal von Auffahrt bis Pfingsten. Dass die Bedingungen nach dem schneearmen Winter jetzt im Juni nicht mehr top sein würden und wir viel Blankeis und einen weiten Fussanstieg in Kauf nehmen müssen ist uns bewusst und wird mir auch durch den Hüttenwart bestätigt. Doch die Lust,  die tolle Tourensaison mit einer knackigen Skihochtour abzuschliessen, überwiegt, und trotz Respekt vor der Tour bin ich überzeugt, dass wir dieser selbst bei etwas anspruchsvolleren Bedingungen gewachsen sein würden. Auch mein Bruder Jonas lässt sich von der Sache begeistern, und so treffen wir uns am Pfingstsonntag um halb 11 beim Staudamm in Fionnay. Sonnencrème rauf, ein kurzer Imbiss, Material verteilen, Ski aufbinden - dann schultern wir die schweren Säcke und marschieren los. Aufgrund der aktuellen Bedingungen haben wir ein zusätzliches Eisgerät (also vier Pickel für drei Personen), genügend Eisschrauben, einen Abalokov-Fädler, sowie Desinfektionsmittel und Kissenbezüge dabei...

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Praktisch schneefreier Zustieg zu Panossièrehütte (Foto: H. Ullrich)

Nach ein paar Metern auf der Strasse in Richtung Mayen du Revet zweigen wir auf die Winterroute ab und steigen in bewusst gemütlichem Tempo bei angenehmen Temperaturen den steilen Weg hoch. Nach etwa 700 Höhenmetern wird das Gelände etwas flacher und wir machen Mittagspause. Anschliessen geht es auf dem schon schneefreien Sommerwanderweg weiter, so können wir stets an Höhe gewinnend zur Plan Goli aufsteigen. Ab hier liegt eine mehrheitlich geschlossene Schneedecke, die einen Skiaufstieg  zur Hütte erlauben würde. Da der Weg über die Moräne aber praktisch schneefrei und bequem zu gehen ist, nehmen wir auch den den verbleibenden Weg zu Fuss und erreichen kurz vor 15:00 die Hütte. Nach einem Bier und Snacks verbringen wir den Rest des Nachmittags mit Entspannen, Planen, Packen und Rekognoszieren des ersten Wegstücks für den Folgetag. Um 19:00 Uhr gibt es ein feines Znacht mit Gemüsesuppe, einer homöopatischen Portion Salat, feinem Couscous mit scharfer Peperoni-Fleischknödelsauce und einem einfachen aber einfallsreichen Dessert (Wahlweise Apfelmus mit Keksbrösel oder Marronimousse mit Rahm). Da wegen der aktuellen Hygienevorschriften nur die Hälfte der Betten belegt werden darf, nächtigen wir komfortabel zu dritt in einem Sechserschlag (dem Führerzimmer :-)).

 

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Die Route im Überblick: eingekreist sind die Schlüsselstellen im Ausstieg vom Couloir du Gardien und bei der Mur, orange die Passagen, die wir zu Fuss gegangen sind.
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Beim Aufstieg über den Glacier de Gorbassière erwacht der Tag.

Die Tour

Um 03:00 Uhr gibts Frühstück bestehend aus Müsli, Brot, Apfelsaft und erstaunlich starkem Kaffee. Wir lassen uns nicht von der Hektik einzelner Tourengängern anstecken und gehen um 3:50 als eine der letzten Seilschaften los. Mit aufgebundenen Ski marschieren wir auf guten Weg der Moräne  entlang und steigen dann an mit Steinmännchen markierter Stelle auf den Gletscher ab, welchen wir nach knapp 20 Minuten erreichen. Nach einem weiten Sprung über den Gletscherbach geht es nun endlich mit Ski an den Füssen los. Das Rekognoszieren am Vortag hat sich gelohnt, denn plötzlich sind nur noch zwei Seilschaften vor uns. Die erste ist schon weit oben und ihre Stirnlampen weisen uns den Weg. Auf der harten Schneeoberfläche des Glacier de Gorbassière  kommen wir gut voran, wir fühlen uns alle fit und ich muss das Tempo etwas bremsen, der Tag ist ja noch lang... Der Gletscher ist gut eingeschneit, so dass wir vorerst auf ein Anseilen verzichten können, allerdings muss man die Augen schon etwas offen halten, und merke ich mir ein  paar kritische Passagen für die Abfahrt.

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Ungefährer Verlauf des Fussaufstiegs durch das Couloir du Gardien, in orange die Passage, die wir angeseilt gehen.

Beim Plateau des Maisons Blanches ziehen wir relativ direkt auf das Couloir du Gardien zu und wechseln auf einer Höhe von ca. 3500 m auf Steigeisen, während andere Seilschaften über das Plateau du Déjeuner ausholen und etwa 100 Höhenmeter weiter mit Ski aufsteigen. Beide Varianten erweisen sich als gleich schnell. So beginnen wir um 6:30 mit aufgebundenen Ski, einem Pickel in der einen und einem Stock in der anderen Hand  den Hang zu erklimmen. Die Tritte der schon vorhandenen Spur sind mir etwas zu gross, was aber kein Problem ist, denn auf dem perfekten Firn lässt es sich ebensogut neben der Spur gehen. So kommen wir ohne grossen Kraftaufwand zügig vorwärts.

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Blick zurück zum Plateau des Maisons Blanches und zu den Seilschaften, die über das Plateau du Déjeuner aufsteigen.
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Im Couloir du Gardien liegt bis fast zuoberst perfekter Trittfirn.
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Griffiges Eis und mässig steiles Gelände - die Blankeispassage am Ende des Couloirs bietet eine willkommene Abwechlsung im langen Aufstieg!

Schon von weitem erscheint mir die angekündigte Blankeispassage wenig steil und unproblematisch, und genau so ist es dann auch. Das Eis ist zudem unglaublich griffig, und es macht richtig Spass zu klettern! Wie erhofft können wir daher die ca. 100 m lange Passage simultan am 30 m Seil gehen, wobei wir mit fünf unserer sechs Eisschrauben auskommen. Dies geht natürlich viel schneller als mit  Standplatzsicherung, und so steigen wir gleichzeitig mit den beiden vorhergehenden Seilschaften aus dem Couloir aus.

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Blick zurück: Ein Bergführer sichert seine drei Gäste nach - eine coole Truppe, der wir immer wieder begegnen.
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Ausstieg aus dem Couloir - cool, dass diese Schlüsselstelle, vor der ich etwas Respekt hatte, so gut zu meistern war! (Foto: H. Ullrich)
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Endlich an der Sonne - die Moräne, auf der sich die Hütte befindet, ist schon in weite Ferne gerückt!

Auf dem Plateau an der Sonne angekommen, machen wir kurz Pause und überlegen, ob wir nun zu Fuss weiter gehen sollen, oder ob es sich lohnen würde, für die Gipfelbesteigungen wieder auf Ski zu wechseln. Da es nicht so wirkt, als könne man den Valsorey und den Grafeneire bis zum Gipfel mit Ski besteigen, entschliessen wir uns für ersteres, zumal wir die Rucksäcke mit den aufgebundenen Ski jeweils nicht ganz zum Gipfel mitnehmen müssen. Zu Fuss unterwegs seilen wir uns wegen den doch zahlreich vorhandenen Spalten aber wieder an.

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Der Combin du Valsorey: um ihn zu besteigen, schleicht man sich von "hinten" an.

In einem langgezogenen Linksbogen ersteigen wir also den Combin du Valsorey über seine Westflanke. So richtig heiss ist es hier nun! Um 9:00 stehen wir  auf unserem ersten Tagesziel und geniessen eine herrliche Sicht auf das Mont Blanc-Gebiet.  Im Nachhinein hätte man doch mit Ski bis zum Gipfel gehen können, hätte dann allerdings wieder wegen etwa 100 Höhenmetern Abfahrt abfellen müssen.

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Blick vom Combin du Valsorey zum Hauptgipfel, dem Combin du Grafeneire.

Schnell und bequem sind wir wieder unten und schultern die Rucksäcke in Richtung des Combin du Grafeneire, deponieren sie allerdings dort, wo wir beim Abstieg vom Grafeneire zum Combin de la Tsessette abzweigen wollen. Auch hier hätte man bis zum Gipfel mit Ski steigen können, die Abfahrt wäre aber wohl wenig vergnüglich gewesen und der Wechsel hätte viel Zeit gekostet. Bis auf uns und die allererste Seilschaft steigen alle Tourengänger am heutigen Tag nur auf den Combin du Grafeneire, was natürlich auch so eine grosse Leistung ist, schliesslich ist es der höchste der drei Gipfel, und der Abstieg durchs Couloir ist bei den aktuelle Bedingungen auch ziemlich zeitaufwändig.

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Blick vom Combin du Grafeneire zurück zum Combin du Valsorey und in die Mont Blanc-Region.

So langsam spüre ich meine Beine etwas, von der Höhe aber merke ich erstaunlich wenig. Auf den letzten Metern zum Gipfels des Combin du Grafeneire eröffnet sich uns eine gewaltige Aussicht auf die Walliser Viertausender. Wie fantastisch, bei diesem Prachtswetter hier oben zu sein! Nach Scherzen mit der geführten Gruppe aus dem Wallis und gegenseitigem Gipfelfoto schiessen (mit und ohne Parasitenbein) steigen wir wieder zu unseren Rucksäcken ab.

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Traverse durch eine eindrückliche Gletscherwelt zur Mur de la Côte.

Von hier traversieren wir durch imposante, aber schlussendlich problemlose Gletscherbrüche hinüber zur Mur de la Côte. Der Abstieg durch diese Mauer ist durch die aktuelle Ausaperung nicht trivial. Im Eis Abklettern wäre zwar möglich, aber wegen den versteckten Spalten und der teilweise dünnen Eisauflage heikel, zudem kann man das Gelände von oben kaum einsehen.  So seilen wir an der schon vorhandenen Eissanduhr, welche wir mit einer Eisschraube hintersichern, ab. Am Einzelstrang unseres 30 m Seils erreichen wir knapp den nächsten Abseilstand bei einer Felsinsel, wobei wir die letzten 1-2 m seilfrei traversieren müssen. Dies ist allerdings unproblematisch - mühsamer ist, dass sich die Reepschnur, mit der wir das Seil abziehen wollen, unglaublich verheddert. Das selbe geschieht natürlich bei der 2. Länge gleich nochmals... Es dauert ewig, bis das Gewirr gelöst ist und ich endlich etwas genervt und unterzuckert auf dem Sattel im flachen Gelände ankomme.

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Blick zurück zur Mur de la Côte; bei idealen Verhältnissen kann man hier mit Ski abfahren. Der kleine schwarze Punkt in der Mitte ist die Felsinsel, wo sich unser zweite Abseilstand befindet.

Der Ärger ist aber schnell vergessen, das verfluchte Reepschnurgeknäuel im Sack verstaut und die Ski wieder an den Füssen. Erstaunlich leicht gleiten wir mit den Fellen hinüber zum Combin de la Tsessette. Die letzten Meter sind zwar schon etwas zäh, aber im Grossen und Ganzen schnell geschafft. "Nun fehlt dir von allen Schweizer 4000-ern nur noch das Aletschhorn!" meint Jonas zu mir. "Ja - aber nicht mehr heute"...

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Die letzten Meter zum Gipfel des Combin de la Tsessette
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Einfahrt in den Corridor

Nach einer gemütliche Pause ziehen wir die Felle von den Ski - endlich abfahren! Vorausschauend und die zwar gedeckten aber riesigen Spalten umfahrend schwingen wir zur Einfahrt in Le Corridor, welche wir dank alten Spuren gut finden. Nun heisst es also, zügig durch die im Moment zum Glück ziemlich inaktive Seraczone abzufahren, sich dabei aber doch genügend Zeit zu lassen, um verborgene Spalten und Blankeiszonen rechtzeitig zu erkennen und den idealen Weg zu wählen.

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Blick zurück zur Abfahrt durch den Corridor

Die Abfahrt über die Eisklumpen ist wenig vergnüglich. Zwar ist das Gelände nicht schwierig, doch die holprige Unterlage fordert  viel Kraft aus den eh schon nicht mehr so frischen Beinen und mahnt uns gleichzeitig, hier nicht länger als nötig  zu verweilen. Alte Spuren helfen zum Glück bei der Wegfindung und ebnen etwas den Weg. Trotzdem sind wir froh, als wir mit brennenden Beinen oberhalb des Frühstückplatzes aus der Abbruchzone hinausfahren können.

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Fertig lustig - bei der Plan Goli müssen die Ski endgültig auf den Rucksack.

Von nun an ist die Abfahrt aber ein purer Genuss, der Sulz könnte nicht besser sein. Wie schön, die letzten Schwünge der Saison so zu geniessen! Obwohl der Glacier de Gorbassière  über weite Strecken eher flach ist, kommen wir zu meiner Überraschung fast ohne Stockeinsatz zur Stelle, wo wir am Morgen gestartet sind. Da ich meinen müden Beinen nicht mehr so traue, suche ich mir eine besonders schmale Stelle, um über den Gletscherbach zu springen... Der Gegenanstieg auf die Moräne geht dann leichter von den Füssen, als ich es mir ausgemalt hatte, und so kommen wir kurz vor 14:00 zur Hütte. Leider ist diese wegen der Sommerpause bereits geschlossen, nicht einmal ein Getränkt bekommen wir. Eine längere Pause gönnen wir uns aber trotzdem, und fahren dann halt durstig bis zur Plan Goli ab, wo wir auf kurze Hose und Laufschuhe wechseln und den Fussabstieg auf uns nehmen. Mit gar nicht mal so müden Beinen kommen wir zügiger als erwartet kurz nach 16:30 in Fionnay an und lassen die super Tour anschliessend in Martigny bei Pizza und Dessert ausklingen. Das war doch genau der Saisonabschluss, den ich mir gewünscht hatte!


Gipfel:           Combin du Valsorey, Combin de Grafeneire, Combin de la Tsessette

Route:

 

Aufstieg durch das Couloir du Gardien, Überschreitung, Abfahrt durch Le Corridor 
Höhe: 4185 m, 4313 m, 4134 m
Ausgangspunkt: Cabane FXB Panossière

Schwierigkeit:

 

 

S+; Die alpinistischen Anforderungen hängen stark von den Bedingungen im Couloir du Gardien und derMur de la Côte ab und können Eisklettererfahrung erfordern.

Ausrüstung:

 

Skitouren- und Gletscherausrüstung; je nach Verhältnissen zusätzliche Eisschrauben, 2 Pickel, Abalakov und Rapline

Karte:

swisstopo