Bemerkung: Zumeist als Zustieg auf den Gross Ruchen oder das Sattelhoren benutzt, ist die Ruchenchälen bei entsprechenden Bedingungen auch als eigenständige Skitour sehr lohnend.
Charakter: Mittellange Tour, die sichere Lawinenbedingungen und je nach Verhältnissen eine gute Aufstiegs- und Spitzkehrtechnik verlangt.
Ausgangspunkt: Unterschächen Bielen
Aufstieg: Auf dem nur wenig ansteigenden und meist gepisteten Fahrsträsschen gelangt man nach Rüti, wo man nun entweder direkt dem Wanderweg am Bach entlang oder aber dem Fahrsträsschen weiter folgend an der Alp Brunni vorbei das Lauweli erreicht.
Südlich der Felsstufe Nösslenen vorbei sucht man sich den effizientesten Weg durch das mit einigen Steinblöcken versehrte, mässig ansteigende Gelände über Chärschelen und Steinboden zum Eingang der Ruchenchälen.
Auf ca. 1800 m verengt sich die Rinne und man tritt in die eigentliche Chäle ein. Auf 1900 m zieht man dann je nach Verhältnissen südlich oder nördlich der Mittelmoräne in gefühlt 100 Spitzkehren höher, bis man auf 2611 m den Ruchchälenpass und von dort in wenigen Metern das "Gipfel"kreuz erreicht.
Abfahrt: Mehr oder weniger der Aufstiegsroute folgend.
Zeit Aufstieg: | 3.5-4.5h |
Höhenmeter: | 1700 m |
Anforderungen: | Gute Aufstiegs- und Abfahrtstechnik |
Ausrüstung: | Übliche Skitourenausrüstung |
Kartenmaterial: | swisstopo |
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