Mit Luca 25/10/20
Kurzbeschrieb: Der Indianderpfeiler ist eine eher kurze aber sehr abwechslungsreiche Route an für den Ofen typischen, mal positiven, mal etwas sloprigen Taschen und scharfen Tropflöchern. Aber auch Piazrisse, ein kleines Dach und eine schöne lange Verschneidungslänge sind zu finden.
Material: Halbseile, 12 Exen, davon 4-6 lange. Zusätzliches Material ist nicht notwendig und kann kaum eingesetzt werden.
Führer: Pläsir Ost, Moderne Zeiten: 100 legendäre Kletterrouten in den Alpen, oder hier
Anforderung: Die Route ist sehr gut abgesichert, nur in Längen 3 und 4 sind die Abstände ein bisschen weiter, Stürze aber noch völlig harmlos. Die Bewertung aus dem Pläsir fanden wir eher knackig, insbesondere bei Längen 2, 4, 5 und 6 könnte man auch etwas mehr geben.
Zustieg: Vom Parkplatz Turrenbach über Unterboden bis zur Wolfisalp, wo man am Ende des Felsriegels über Wegspuren und Geröll zum Wandfuss aufsteigt. Am Wandfuss entlang geht es nun auf gutem Pfad nach Westen bis zum Einstieg (markiert mit einem roten "Gesicht", gleich rechts von der ebenfalls markierten Kreuzspinne).
Abstieg: Abseilen entweder über die Route (falls man die letzte IIer Seillänge aufs Gipfelplateau weglässt) oder über die Abseilpiste ca. 20 m östlich vom Ausstieg.